
Buchweizen
Buchweizen ist kein Getreide, sondern zählt zu den Knöterichgewächsen (wie etwa Sauerampfer oder Rhabarber).
Vermutlich stammt der Buchweizen aus China und wurde erst ab dem 16. Jahrhundert in ganz Europa angebaut. Den Höhepunkt des Anbaus erreicht der Buchweizen im 17. und 18. Jahrhundert, wobei er durch den vermehrten Anbau der Kartoffel bald verdrängt wurde und Mitte des 20. Jahrhunderts eigentlich komplett an Bedeutung verlor.
Erst in den letzten Jahrzehnten fand er wieder den Weg in unsere Regale zurück.
Da Buchweizen kein Getreide ist enthält er demnach auch kein Gluten – also eine weitere Alternative für Allergiker.
Was er allerdings enthält sind alle acht essentiellen Aminosäuren, somit hilft er sehr gut bei der Deckung des Eiweissbedarfes.
Sehr beliebt sind auch die Buchweizenkeimlinge in Salaten oder Müslis.
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